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© Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V.
Warum nasse Hunde stinken
Ganz einfach: Zum Schutz vor Witterungseinflüssen wie Nässe oder Kälte produziert die Hundehaut Talg, ein Sekret das an der Haar- bzw. Fellwurzel freigesetzt wird. Haut und Fell werden dabei buchstäblich „gefettet“. Darüber hinaus produziert jeder Hund eigene Duftstoffe, die insbesondere für die Kommunikation mit Artgenossen wichtig sind. Wird das Fell nun nass, kommt es zu einer chemischen Reaktion, durch die für uns unangenehm empfundene Duftstoffe freigesetzt werden, in die Luft und schließlich in unsere Nasen gelangen. Im Tierheim potenziert sich diese ganz besondere Duftnote dann insbesondere bei feuchter Witterung nochmals, was bei empfindlichen Besuchern nicht selten zu Nasenrümpfen führt. Was jedoch hilft, dem kleinen Biotop bestehend aus im Hundefell lebenden Mikroorganismen und den Überbleibseln des letzten Suhlebads im Dreck (Hundebesitzer kennen es nur all zu gut) Einhalt zu gebieten, ist das alt bewährte „Trocken-Rubbeln“ mit einem Handtuch, gelegentliches Baden (nicht zu oft) und eine regelmäßige Fellpflege.
Schon gewusst? Die Fellpflege unserer Tierheimbewohner wird nicht nur durch die Tierpfleger und Ehrenamtlichen gewährleistet, sondern auch in Form regelmäßiger Besuche unserer Hundefriseurin Isabel von Wuffis Beauty mobil.

Ab sofort könnt ihr an folgenden Sammelstellen spenden und euren Engel erhalten (solange der Vorrat reicht): 📍 Fachanwaltskanzlei René Vogel, Steinstraße 63 A 📍 Blumenhaus Schossau, Eichhorstweg 10 📍 Druckerei Zuckschwerdt, Brielower Straße 6 📍 Tierarztpraxis am Grillendamm, Grillendamm 18 📍 Autismus-Point of Contact, Am Elisabethhof 14 *Auf Wunsch auch per Post-Versand zustellbar - Schreibt uns dazu einfach an. Jeder Engel steht für Hoffnung. Jede Spende für ein Stück Zukunft. Danke, dass ihr an unserer Seite seid – für die Tiere, die auf uns zählen.
04.10.2025 Heute durften wir pünktlich zum Welttierschutztag in der Fressnapf-Filiale Upstallstraße in Brandenburg an der Havel über unsere Arbeit berichten – und wurden dabei reich mit liebevollen Spenden beschenkt. Unsere unermüdliche Katrin und Hündin Lotti standen stellvertretend für alle Zwei- und Vierbeiner am Infostand – mit offenen Ohren, großem Herz und viel Engagement. Im Namen aller Menschen, Fellnasen und Federfreunde sagen wir von Herzen: Danke für eure Unterstützung, euer Interesse und euer Mitgefühl! PS: Ein liebes Dankeschön geht auch an René für die tatkräftige Unterstützung beim Transport.

Bereits in der 20. Kalenderwoche 2025 soll die Bodenplatte erstellt werden. Nach vollständiger Trocknung folgt sodann die Industriebeschichtung. Und auch in unserem Haupthaus waren wir nicht untätig und durften uns über neue Türen inkl. Sicherheitstüren. Ebenso wurden und werden der Einbau der Infrarot-Heizung sowie die Versetzung der Fenster für einen freien Blick nach draußen eifrig voran gebracht. Fortsetzung folgt...
Unser Statement zur Pressemitteilung der Stadt Brandenburg an der Havel vom 14.03.2025 Endlich ein Lichtblick: Nach fast zehn Monaten des Wartens gibt es erfreuliche Nachrichten – die Stadt Brandenburg an der Havel hat die dringend benötigte Baugenehmigung für unser Tierheim in Aussicht gestellt. Unser Ziel bleibt es, den Tieren in unserer Obhut bestmögliche Bedingungen zu bieten. Dafür sind wir auf die Unterstützung der zuständigen Behörden angewiesen und hoffen, dass der Prozess nun nicht weiter verzögert wird. Gleichzeitig bestehen weiterhin Sorgen: die Angst vor unangekündigten Kontrollen, die noch ausstehenden Gerichtsverfahren und mögliche weitere ungerechtfertigte Tier-Fortnahmen belasten unser Team. Auch unsere zahlreichen Fragen zur Abholung von Hündin Claire sind bis heute unbeantwortet - trotz der zugesicherten Informationen durch die zuständige Beigeordnete. Trotz dieser Herausforderungen wollen wir die Hoffnung nicht verlieren. Unser Dank gilt allen Unterstützern und Förderern für ihre Geduld und ihr Engagement. Wir hoffen, dass die endgültige Entscheidung bald getroffen wird, damit wir gemeinsam für das Wohl der Tiere in unserer Region sorgen können.


