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© Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V.

Better safe than sorry – Maulkörbe bei Hunden


Maulkörbe sind ein wichtiges Hilfsmittel im Umgang mit Hunden – sei es aus Sicherheitsgründen, zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften oder zum Schutz des Tieres selbst. Dennoch werden Maulkörbe auch heute noch stigmatisiert und fälschlich als Kennzeichnung für einen „gefährlichen“ Hund angesehen.

Dabei können sie in vielen Situationen nützlich oder sogar notwendig sein.


Wann und warum braucht ein Hund einen Maulkorb?


Ein Maulkorb kann in verschiedenen Situationen hilfreich sein, zum Beispiel:


  • Tierarztbesuche, wenn der Hund Schmerzen oder Stress hat, um die notwendige medizinische Versorgung gewährleisten zu können, ohne die behandelnden Personen zu gefährden.
  • In öffentlichen Verkehrsmitteln, in vielen Städten ist das Tragen eines Maulkorbes beim Fahren mit den Öffis sogar vorgeschrieben.
  • Bei Hunden mit unangemessenem oder übersteigertem Aggressionsverhalten als Sicherheits- und Schutzmaßnahme.
  • Im Training oder bei Verhaltenskorrektur
  • Ermöglicht Resozialisierung von bereits auffällig gewordenen Hunden
  • Verhaltensauffällige oder übersteigert aggressive Hunde können weiterhin teilnehmen am gemeinsamen Leben, ohne jemanden zu gefährden.
  • Sozialkontakt zu Artgenossen kann auch (noch) nicht sozialisierten Hunden ermöglicht werden.
  • Verhindert das Aufnehmen von Dingen auf Spaziergängen, Giftköderprävention
Im Allgemeinen gilt: 

Ein Maulkorb ersetz niemals Training, Erziehung und Verhaltenstherapie – er ist ein Werkzeug, kein Allheilmittel.
Nichts desto trotz kann vielen Hunden erst durch das Tragen eines Maulkorbes ermöglicht werden, sich zu entwickeln, zu lernen, zu wachsen und (wieder) Teil unserer Gesellschaft zu werden.

Arten von Maulkörben und worauf muss ich achten?

Neben diesen Maulkorbmodellen gibt es noch die so genannte „Maulschlaufe“, welche wir bewusst nicht in die Liste mit aufgenommen haben.

Die Maulschlaufe ist, wenn überhaupt, nur für das Tragen über einen kurzen Zeitraum geeignet, wie z.B. beim Tierarzt oder in NoCall-Situationen, da sie dem Hund weder das Hecheln, noch Trinken oder Erbrechen ermöglicht und somit das Risiko einer Überhitzung oder das Ersticken deutlich erhöht.

Welches Maulkorb-Modell zum Einsatz kommt, ist individuell abhängig von Hund und Zweck des Tragens.


Worauf muss ich bei einem Maulkorb achten?


Unabhängig vom Maulkorb-Typ ist aber die korrekte Passform unabdingbar, wobei es einige wichtige Punkte zu beachten gibt – nur ein gutsitzender Maulkorb ist sicher und angenehm für den Hund.


Hier die wichtigsten Kriterien:


Ausreichende Tiefe: 


  • Der Hund muss das Maul weit genug öffnen können, um vernünftig zu hecheln - Hecheln ist die Hauptmethode des Hundes zur Temperaturregulation.
  • Der Hund muss vernünftig gähnen und im Fall der Fälle auch erbrechen können.
  • Die natürliche Kommunikation (z.B. bellen, fletschen) sollte so wenig wie möglich eingeschränkt sein. 


Passende Länge und Breite:


  • Der Korb sollte weder zu kurz sein, da er sonst vorne an die Nase stößt, allerdings auch nicht zu lang, damit er nicht in die Augen rutscht
  • Der Korb sollte nicht zu eng sein, da es sonst zu unangenehmen Druckstellen kommen kann, ist der Korb wiederum zu breit, dann kann er verrutschen.


Nasenfreiheit:


·      Der Korb sollte keinesfalls die Nase oder den Nasenschwamm dauerhaft berühren.


Sichere Befestigung:


  • Der Maulkorb sollte festsitzen ohne zu verrutschen, allerdings nicht zu fest.
  • Die Riemen sollten locker genug sitzen, damit sie dem Hund nicht unangenehm sind, aber nicht so locker, dass er den Korb wieder abstreifen kann.
  • Zusätzliche Sicherungsriemen hinter den Ohren, ein Stirn- und/oder Kehlriemen erhöhen die Sicherheit. 


Gewicht und Atmungsaktivität:


  • Besonders bei alten oder kleinen Hunden darf der Maulkorb nicht zu schwer sein, im Allgemeinen sollte darauf geachtet werden, dass das Gewicht des Korbes zum jeweiligen Hund passt und ihn nicht einschränkt.


Gute Belüftung ist wichtig! Materialverträglichkeit:


  • Auf hautfreundliches Material an den Kontaktstellen achten.
  • Bei Scheuerstellen oder empfindlichen Reaktionen kann mit Filz, Neopren oder Biothane nachgepolstert werden.


Eine pauschale Anleitung, wie man die Passform eines Korbes nun für den jeweiligen Hund bestimmt, gibt es zunächst erstmal nicht. Zu den jeweiligen Maulkorbmodellen der jeweiligen Anbieter findet man i.d.R. eine Anleitung zum Vermessen des Korbes auf den Internetseiten. Viele seriöse Anbieter bieten ebenfalls eine (Online-)Beratung an. (Eine große Auswahl und gute Beratung bieten z.B. „rootdogs“, „chicundscharf“ oder „Maulkorbfactory“ an.)


Haben Maulkörbe auch Nachteile?


Durchaus können Maulkörbe auch Nachteile haben, hier ein paar Beispiele:


  • Druckstellen bei falscher Passform
  • Verhindern von trinken, hecheln, gähnen oder erbrechen bei falscher Passform -> Erhebliches Gesundheitsrisiko!
  • Kann zum Teil die Kommunikation und Mimik, je nach Modell und Passform, einschränken oder weniger sichtbar machen.
  • Evtl. negative Wahrnehmung von außen: „böser Hund“


Unser Fazit:


Ein gut passender und mit Bedacht gewählter Maulkorb bringt eigentlich nur Vorteile mit sich! Sowohl unsere Tierheimhunde, als auch unsere eigenen Hunde kennen und tragen alle ohne Probleme einen Maulkorb, was ihnen in bestimmten Momenten deutlich mehr Freiheiten bringt, als Einschränkungen. 


Sobald ein neuer Hund bei uns „einzieht“ und die Umstände es zulassen, beginnt das Maulkorbtraining, denn auch den Maulkorb kann man schmackhaft machen und positiv auftrainieren. Bei bereits auffällig gewordenen Hunden oder solchen, die eine potenzielle Gefahr für uns und andere darstellen, zögern wir ebenfalls nicht, und versehen sie lieber einmal mehr als einmal zu wenig mit einem Korb, um gleich in einem geschützten Rahmen mit dem Training und der Beziehungsarbeit beginnen zu können.


Wir sind der Meinung jeder Hund sollte einen Maulkorb kennen und problemlos tragen können, denn aggressives Verhalten gehört zur normalen hündischen Kommunikation und jeder noch so freundliche Hund kann in Ausnahmesituationen, wie z.B. starke Schmerzen, mal schnappen oder beißen. Zur Sicherheit aller ist ein Maulkorb unabdingbar in solchen Momenten, wenn der Hund diesen bereits kennt, muss er deutlich weniger Stress erleiden und kann so schnell wie möglich versorgt werden.


14. Mai 2025
Bereits in der 20. Kalenderwoche 2025 soll die Bodenplatte erstellt werden. Nach vollständiger Trocknung folgt sodann die Industriebeschichtung. Und auch in unserem Haupthaus waren wir nicht untätig und durften uns über neue Türen inkl. Sicherheitstüren. Ebenso wurden und werden der Einbau der Infrarot-Heizung sowie die Versetzung der Fenster für einen freien Blick nach draußen eifrig voran gebracht. Fortsetzung folgt...
von ©Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 23. März 2025
Unser Statement zur Pressemitteilung der Stadt Brandenburg an der Havel vom 14.03.2025 Endlich ein Lichtblick: Nach fast zehn Monaten des Wartens gibt es erfreuliche Nachrichten – die Stadt Brandenburg an der Havel hat die dringend benötigte Baugenehmigung für unser Tierheim in Aussicht gestellt. Unser Ziel bleibt es, den Tieren in unserer Obhut bestmögliche Bedingungen zu bieten. Dafür sind wir auf die Unterstützung der zuständigen Behörden angewiesen und hoffen, dass der Prozess nun nicht weiter verzögert wird. Gleichzeitig bestehen weiterhin Sorgen: die Angst vor unangekündigten Kontrollen, die noch ausstehenden Gerichtsverfahren und mögliche weitere ungerechtfertigte Tier-Fortnahmen belasten unser Team. Auch unsere zahlreichen Fragen zur Abholung von Hündin Claire sind bis heute unbeantwortet - trotz der zugesicherten Informationen durch die zuständige Beigeordnete. Trotz dieser Herausforderungen wollen wir die Hoffnung nicht verlieren. Unser Dank gilt allen Unterstützern und Förderern für ihre Geduld und ihr Engagement. Wir hoffen, dass die endgültige Entscheidung bald getroffen wird, damit wir gemeinsam für das Wohl der Tiere in unserer Region sorgen können.
von ©Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 23. Februar 2025
📢 Aktuelles zu Claire sowie ihre Geschichte in Chronologie 🐾
von ©Janett Alschewski 21. Februar 2025
20.02.2025 Liebe Brandenburger, liebe Brandenburgerinnen, ich beziehe mich auf den MAZ-Artikel vom Dienstag, den 11. Februar. Da viele kein MAZ-Abo haben, möchte ich ganz kurz aufgreifen, um was es in dem Artikel geht. Der Stadtverordnete Axel Brösicke (AfD) stellte kürzlich eine Anfrage an das Veterinäramt unserer Stadt. Herr Brösicke wollte Akteneinsicht zu den Fortnahmen der Hunde Wilko und Lee (der sich nach einer OP laut Amt in einer Pflegestelle befindet) aus dem Tierheim des Tierschutzvereins Brandenburg an der Havel e.V. in der Caasmannstraße. Wilko wird nach wie vor vermisst und bei Lee ist der Verbleib ebenfalls ein Geheimnis. Die Akten waren laut MAZ bei Wilko auf sechs Seiten beschränkt und bei Lee endet die Akte mit dem Vermerk, „Lee befindet sich in einer Pflegestelle“. Zudem gab es Tierentnahmen aus privaten Haushalten, die laut MAZ in einem Fall mit einer Schadensersatzzahlung zu Lasten der Stadt in Höhe von 3500 Euro an die betroffene Tierhalterin endeten. Die Brandenburgerin hatte geklagt und vom Gericht Recht bekommen, dass die Entnahme der Tiere nicht korrekt war. Nun stellen sich wirklich langsam die Fragen: Welche Ziele verfolgt das Veterinäramt? Was sollen diese Herausnahmen von Tieren, für die die Stadt wegen Unrechtmäßigkeit dann Entschädigungszahlungen leisten muss? Wie viele Kosten – und Gerichtskosten – kann und will die Stadt und die hier Verantwortlichen in Zeiten knapper Haushaltskassen noch in Kauf nehmen, bevor sie tätig wird? Und vor allem: Wer bezahlt das letztendlich: die Mitarbeiter des Amtes oder der Steuerzahler? Zurück bleiben Tierhalter und – nicht mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Brandenburg ausgezeichnete, aber umso mehr engagierte Ehrenamtliche -, die die Welt nicht mehr verstehen und „ihre“ Tiere nie wiedersehen. Denn eigentlich sollte es doch möglich sein, wenn kein Tierhalteverbot besteht, seine Tiere nach einer angemessenen Prüf- und Reaktionszeit wiederzubekommen. Auch die Kostenauszahlung, über die vom Hauptausschuss am 2.Mai 2024 bewilligten 80.000 Euro für die Umbaumaßnahmen, für die vom Veterinäramt „gesperrten Hundestuben“ im April letzten Jahres und die Sanierung des Hundehauses lassen nach wie vor auf sich warten. Die aber unter anderem immer wiederkehrenden Kontrollen des Veterinäramtes, Einsprüche, Klagen und Besuche der Mitglieder bei der SVV machen uns nicht müde. Sie treiben uns an weiterzukämpfen, für unser Tierheim und unseren Tierschutzverein. Janett Alschewski
von ©Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 21. Februar 2025
21.02.2025 Wieder wurde ein Tier aus dem Tierheim gerissen. Ohne Vorwarnung. Ohne Rücksicht. Und wieder bleibt eine drängende Frage unbeantwortet: Warum? Claire war nicht einfach „nur ein Hund“. Sie war eine Seele, die jahrelang lernen musste, dem Menschen wieder zu vertrauen. 2018 kam sie völlig verstört als Fundtier ins Tierheim Brandenburg – ausgesetzt, sich selbst überlassen. Kein Wunder, dass sie anfangs alles tat, um sich zu schützen und sich mit ihren „42 Argumenten“ verteidigte. Es war, als ob jede Berührung, jedes freundliche Wort einen Riss in ihre Mauer der Angst trieb. Langsam, fast zögerlich, öffnete sich ihr Herz. Ihre Augen, die anfangs voller panischer Furcht waren, begannen sich zu entspannen, als sie merkte, dass nicht alle Menschen ihr wehtun würden. Claire begann, sich langsam zu öffnen – wenn auch nie ganz. Sie fand Hunde-Freunde, vertraute einzelnen Menschen, liebevolle Paten und wagte es irgendwann, mit zaghaften Gesten Nähe zuzulassen. Es war ein langer Weg, ihr Weg – in ihrem Tempo. Und dann, am 19. Februar 2025, wurde sie aus ihrem sicheren Umfeld gerissen. Die stellvertretende Amtstierärztin erschien ohne Vorwarnung. Sie hatte die Polizei dazu gerufen, um uns, den Tierpflegern, den Zutritt zu Claires Hundestube zu versperren, als sie sie allein einfangen wollte. Unter massivem Stress wurde die panische Hündin in die Enge getrieben. Sie wurde am Halsband gepackt, zitternd aus ihrem Rückzugsort gezerrt und in eine Box gezwängt. Man sagte uns, Claire müsse „zum Tierarzt“. Doch warum war eine gewaltsame Fortnahme notwendig, wenn Claire sich doch bereits nachweislich in tierärztlicher Behandlung befand – nämlich bei unserem Vertragstierarzt, der einmal wöchentlich ins Tierheim kommt und jederzeit für Notfälle bereitsteht? Nun behauptet das Veterinäramt, Claire sei am Tag ihrer Fortnahme „extrem abgemagert“ gewesen – nicht nur ein Schlag ins Gesicht für Claires Tierpfleger und die vielen ehrenamtlichen Helfer, sondern auch ein Vorwurf, den aktuelle Bilder aus der Vorwoche klar widerlegen. Claire stand unter regelmäßiger Kontrolle. Warum beglich das Amt nicht einfach die offenen Tierarztrechnungen und stimmte weitere Untersuchungen mit unserem Vertragstierarzt ab? Warum entschied man sich stattdessen für diese brutale Maßnahme? Sollte dem Tierheim einmal mehr die Möglichkeit einer Gegendarstellung durch spontanen Entzug des Tieres genommen werden? Noch mehr Fragen drängen sich auf: • Warum werden weder die nun beauftragten Tierärzte noch Claires Aufenthaltsort genannt? • Warum durften wir Claire nicht begleiten? • Warum darf unser Vertragstierarzt Tiere weder auf Flöhe kontrollieren noch eine Salbe auftragen, während andere Tierärzte angeblich die Order zu aufwendigen Untersuchungen erhalten? • Wem dient das, wenn nicht der Rufschädigung unseres Tierarztes? Denn: Ohne Vertragstierarzt – der noch immer auf die Begleichung gestellter Rechnungen für sämtliche Tierheimtiere wartet – steht die Betriebserlaubnis des Tierheims auf dem Spiel. Claire wurde eineinhalb Stunden nach ihrer Entnahme auf dem Hof der Stadtverwaltung in ein Auto mit Berliner Kennzeichen gesetzt. Seitdem fehlt jede Spur von ihr. Wo ist Claire jetzt? Geht es ihr gut? Wird sie – wie 18 andere Tiere zuvor – für immer verschwinden? Wir stellen alle erforderlichen Bauanträge, doch die Stadt erteilt keine Genehmigung. Wir beheben Mängel in Eigenleistung, doch es scheint nie genug zu sein. Immer und immer wieder werden wir drangsaliert, eingeschüchtert, gedemütigt. Von außen betrachtet ist es nicht greifbar, warum das zu keinem Ende kommt – warum solches Verhalten nicht längst unterbunden wurde. Jeder Tag im Tierheim fühlt sich an wie ein Sturm, der sich immer weiter aufbaut – ein unsichtbares Unwetter, das nur auf den richtigen Moment wartet, um alles zu zerstören. Wir sind die Kapitäne eines Schiffes, das tagtäglich gegen die Wellen der Bürokratie und der Willkür ankämpft, ohne zu wissen, ob wir den nächsten Sturm überleben. Unser Einsatz, so unermüdlich er auch sein mag, scheint wie ein Tropfen auf den heißen Stein, der nicht genug ist, um die Wogen zu beruhigen. Das Gefühl der Unsicherheit und der Bedrohung schleicht sich immer wieder in unseren Alltag, wann ist der Sturm vorbei? Wir, die Tierheimmitarbeiter, Ehrenamtlichen und Unterstützer, sind müde. Müde von der Angst, welches Tier als Nächstes einfach mitgenommen wird. Müde von Drohungen, von verschwundenen Strafanzeigen, von nicht gewürdigten Dienstaufsichtsbeschwerden, von Entscheidungen, die nicht zum Wohl der Tiere getroffen werden. Müde von haltlosen Vorwürfen, die das Amt einfach so behauptet, weil jede Aussage eines Amtstierarztes als „Gutachten“ gilt – während wir jedes Mal den Gegenbeweis antreten müssen. Jahrelange Verfahren, die im Sande verlaufen. Und am Ende erinnert sich niemand mehr an das Unrecht. Wir kämpfen weiter, weil wir nicht anders können. Weil uns die Tiere brauchen. Aber dieser Kampf hinterlässt Spuren – seelische Wunden, die niemals verheilen werden. Doch eines ist sicher: Wir werden nicht aufhören. Liebe Claire, nachdem ich flehend in dein Zimmer gelassen wurde, habe ich deine Panik gesehen. Ich durfte dir nicht helfen, keine Beweisaufnahmen anfertigen. Stattdessen wurden du und ich massiv körperlich bedrängt. Ich stand da, wie gelähmt, mein Herz schmerzte, als ich hilflos zusehen musste, wie man dich aus deinem sicheren Hafen riss - ein Deja vu. Deine verzweifelte Angst war förmlich greifbar, in dieser Ungewissheit blieb mir nichts, außer zuzusehen und Trüffel, der mit dir ein Zimmer teilte, zu beruhigen. Und dann blieb Trüffel zurück – ein weiterer verstörter Hund, der auch danach panisch durch den Raum rannte, als ob auch er in diesem Moment dachte: „Bin ich der Nächste?“ Herr Oberbürgermeister, wann rufen Sie uns zurück? Wir fordern Antworten. Und wir fordern Claire zurück.
von ©Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 16. Dezember 2024
Das schönste Weihnachtsfest aller Zeiten...
von ©Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 19. Oktober 2024
Wir sind zutiefst gerührt. Soooo viel Tierliebe zum Fest der Feste! Während anderswo die Lebkuchen in die Regale trudeln, haben sich ganz wundervolle, regional engagierte Menschen mit einer bisher beispiellosen Spenden-Aktion auf den Weg gemacht, um unser Tierheim zu unterstützen. Schaut euch das mal an!!! Wir sind einfach nur sprachlos und DANKEN von ganzem Herzen der Fachanwaltskanzlei René Vogel, der Tierarztpraxis am Grillendamm, der Druckerei Zuckschwerdt, dem Blumenhaus Schossau und Marlitt von BB-Radio für diese wunderschönen Charity-Baumkugeln, die Tierliebe in die heimischen Stuben zaubern. Macht mit! Mit jeder Kugel unterstützt ihr unsere Schützlinge und den Erhalt des Tierheims. Erhältlich bei den o. g. Tierfreunden und nur solange der Vorrat reicht #merrychristmas.
von © Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 24. September 2024
von © Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 24. September 2024
Sonnenschein und gute Laune, stärkende Worte und intensive Gespräche, materielle und finanzielle Spenden... es war ein fantastischer Tag der offenen Tür im Tierheim Brandenburg. Lynn Bieber kam mit einer Hüpfburg, Janine, Nick und Jayda Binder mit ihrem Foodtruck: von Herzen sei euch gedankt, denn neben ihrer Arbeitskraft haben sie alle Einnahmen gespendet! Das Kuchenbuffet war der Wahnsinn, es geht ein Dank an alle eifrigen Bäcker! Vormerken: Weihnachtsfest der Tierheimtiere am 14. Dezember 2024.
von © Tierschutzverein Brandenburg an der Havel e.V. 29. August 2024
700 Jahre Wust, 615 Euro für unser Tierheim Brandenburg! Mit einem Kuchenstand - wir danken an dieser Stelle allen fleißigen Küchenbäckern - waren vier Mädels des Tierheims Brandenburg an der Havel bei der Wuster Jubiläumsfeier zugegen und verkauften im Schweiße ihres Angesichts leckeren Kuchen. Dank der hungrigen Gäste, die zahlreich spendeten, kamen am Ende des Nachmittags 615 Euro zusammen! Wahnsinn! Unser Dank gilt neben den Kuchenbäckern natürlich dem Wuster Festkomitee.
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